Hygiene im Krankenhaus - Risiken und Möglichkeiten

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Krankenhauskeime sind verantwortlich für den Tod von 33‘000 Menschen in Europa – pro Jahr! Zunehmende Antibiotika-Resistenzen verschärfen das Problem und zeigen, dass die bisherigen Massnahmen zur Eindämmung der gesundheitsgefährdenden Aspekte in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen nicht die notwendige Wirkung zeigen.

Trotz verbesserten Hygienestandards gibt es bisher keine signifikante Reduzierung der Infektionszahlen und Todesfälle durch MRSA-Keime (Methicillin resistente Staphylococcus aureus) in Krankenhäusern. Die Überalterung der Bevölkerung erhöht zudem den Bedarf an Pflegeeinrichtungen. Hygienische Massnahmen sind hier besonders wichtig, da das Immunsystem älterer Menschen und Patienten bereits geschwächt ist und somit mehr Schutz erfordert.

Gleichzeitig spricht man nicht nur in den DACH-Staaten schon jetzt von einem Pflegenotstand, also dem Mangel an Fachpersonal. Diese personellen Engpässe und chronisch knappe Budgets stellen das Management von Seniorenheimen und Pflegeeinrichtungen vor grosse Herausforderungen, nicht nur, aber auch im Bereich der Hygienekonzepte.

Um mehr Schutz und eine gesteigerte Hygiene zu gewährleisten, muss die Infektionskette unterbrochen werden. Doch wie entwickelt sich die Anzahl der Keime zwischen den Reinigungs- und Desinfektionszyklen? Eine bedeutende Rolle spielt dabei die Handhygiene, denn viele Keime werden über Haut- oder Handkontaktflächen übertragen. Fehlende oder zu wenig systematische Hygieneprozesse erlauben ein nahezu unkontrolliertes Wachstum von – teils multiresistenten – Keimen auf Kunststoff, Haut und Textilien. Desinfektion kann bis zu einem gewissen Grad davor schützen, ist allerdings bei weitem nicht ausreichend. Vor diesem Hintergrund bietet beispielsweise die Wahl von antimikrobiellen Oberflächen eine sinnvolle Ergänzung im Gesamtkonzept des Hygienemanagements – und dies sowohl in Krankenhäusern, als auch in Arztpraxen, Seniorenheimen und Pflegeeinrichtungen.

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Antimikrobielle Oberflächen leisten einen dauerhaften Schutz vor Bakterienwachstum zwischen Reinigungs- und Desinfektionszyklen.


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